GETAN IST BESSER ALS PERFEKT

Katja Navarra

Clarity Coach,  Beraterin,  Unternehmerin

 

In diesem Interview erzählt Katja ihre Geschichte, dem inneren Wunsch trotz Ängsten und Unsicherheit zu folgen, erklärt, warum es manchmal wichtig ist, den Kopf auszuschalten, was an Perfektionismus gefährlich ist und warum man bei der Gründung eines eigenen Projekts nicht auf Familie und Freunde hören sollte.

Katja, erzähl uns von deiner Karriere, wie hat alles begonnen?

Um meine Geschichte kurz zusammenzufassen: Ich war bis 2012 in einer guten Festanstellung, danach begann ich, freiberuflich zu arbeiten und startete schliesslich mein eigenes Projekt.

Mein Masterstudium der Psychologie habe ich 2006 abgeschlossen. Daraufhin habe ich direkt im Anschluss in einer sehr guten Organisation im Nonprofitbereich angefangen zu arbeiten wo ich am Hauptsitz als Projektmanagerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war.

Wir haben viele grossartige Projekte durchgeführt an der Schnittstelle der Bereiche Gesundheitsförderung und Migration. Nach rund 5 Jahre wurde mir bewusst: Okay, ich könnte wohl für immer hierbleiben, aber gibt es da nicht mehr im Leben? Obwohl ich meinen Job bis anhin eigentlich mochte und ihn als sinnstiftend empfand, hatte ich dieses sehr starke innere Gefühl und den Hunger, die Welt zu sehen und meine weiteren Möglichkeiten zu erforschen.

Es gab zwei Dinge, die mich antrieben. Erstens wollte ich den kreativen Bereich mehr erkunden, denn lustigerweise waren viele meine Freunde Künstler, Designer, Fotografen oder Videografen. Das waren die Menschen, mit der ich viel Zeit verbrachte und der Bereich der mich schon immer faszinierte. Die zweite Sache war dieser Drang, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Ich denke, das haben irgendwann alle Unternehmer: dieses Gefühl von „Ich will nicht mehr abhängig sein, ich will mein eigenes Ding machen“.

Wie verliefen diese beruflichen Veränderungen?

Alles in allem habe ich dafür etwa ein Jahr gebraucht. Die Entscheidung habe 2011 getroffen, als ich meinem damaligen Chef eröffnete, dass ich kündigen werde. Ein halbes Jahr später, im Februar 2012, bin ich gegangen. Mein Plan war, für ein paar Monate nach Berlin zu gehen, um die Kreativszene besser kennen zu lernen. Ich zog dorthin, um mich quasi neu zu überdenken und zu sehen, was ich mit meinem Leben alles tun konnte. Ich verstand es als eine Auszeit oder wie man heute sagt, als Sabbatical. Aus Monaten wurden Jahre, ich blieb bis 2018 in Berlin.

Damals fragte ich mich: Was wäre, wenn ich einfach als Projektmanager freiberuflich arbeiten könnte? Es war damals ein sehr ungewöhnlicher Weg in meinem Bereich, aber es war tatsächlich möglich. Ich begann, meine Dienste meinem ehemaligen Arbeitgeber und anderen Institutionen anzubieten, mit denen ich zuvor zusammengearbeitet hatte. Da ich vom kreativen Bereich fasziniert war, versuchte ich auch dort einige Projektmanagement-Aufträge zu bekommen. Ich würde sagen, es war eine Phase des Transfers, denn ich habe meinen eigentlichen Job und Tätigkeit eigentlich nicht gewechselt, sondern nur die Branchen und Nischen. Natürlich dauerte es seine Zeit, bis ich angekommen bin, aber schliesslich habe ich es für ein paar Jahre gemacht und konnte davon leben.

Am Anfang war es aber nicht einfach für mich und ich fühlte mich oft sehr einsam. Ich war schon immer ein eher sturer Mensch und wusste, wenn ich mir einmal etwas in den Kopf setze, würde ich es auch durchziehen. Ich habe aber definitiv unterschätzt, wie herausfordernd es ist, mit der Unsicherheit zurechtzukommen.

Damals war mein Erleben eine ständiges hin und her zwischen totaler Euphorie und grosses Unsicherheit. Ich schätze, das ist das, was alle Selbstständigen lernen müssen: sich im eigenen Unbehagen zurechtzufinden.

Das ist ein gutes Thema: Lass uns über Herausforderungen sprechen. Was waren deine und wie bist du damit umgegangen?

Mein grösster Struggle war, dass ich dachte: Niemand versteht mich. Nachdem ich den Job in einem grossen, bekannten humanitären Organisation gekündigt hatte, wurde ich mit so vielen Fragen konfrontiert. Ich hatte den Wunsch, unabhängig zu sein und verschiedene Dinge auszuprobieren, aber ich wusste nicht, wo ich richtig hingehörte, und dachte manchmal wirklich: Bist du verrückt? Kannst du dich nicht einfach damit zufriedengeben, einen richtigen Job zu haben? Dieses Selbsturteil war sicherlich mit der gesellschaftlichen Erwartung und der Meinung der Familie vermischt. Die Leute fragten mich ständig, warum ich das tue, wie ich denn damit Geld verdienen könne und so weiter. Irgendwann wurde mir einfach bewusst, dass es nicht um mich ging, sondern um sie und ihre eigenen Ängste, die einfach auf mich ungefiltert auf mich projizierten. Nichtsdestotrotz war mein Erleben damals eine ständiges hin und her zwischen totaler Euphorie und grosser Unsicherheit. Ich schätze, das ist das, was alle Selbstständigen lernen müssen: sich im eigenen Unbehagen zurechtzufinden.

Vielen Dank, dass du das mitgeteilt hast. Es ist sehr erfrischend auch von Schwierigkeiten zu hören, und nicht nur von positiven Seiten der Selbständigkeit.

Ich denke, es ist sehr wichtig, darüber zu sprechen, um das Gefühl zu normalisieren. Wenn du dein eigenes Projekt startest oder deine eigene Sache machst, ist es wie ein kreativer Prozess: Du hast vielleicht eine Idee oder Vision, weisst aber immer noch nicht, wie genau das funktionieren soll.

Unsicherheit ist eine ganz normale menschliche Reaktion, wenn wir mit dem Unbekannten konfrontiert werden. Wir verlassen unsere Komfortzone, die ich als das Umfeld vorhersehbarer und verständlicher Aufgaben, Situationen und Herausforderungen definieren würde. Wir kennen sie, und deshalb können wir mit ihnen umgehen, sie machen uns keine Angst mehr. Wenn du dein eigenes Projekt startest, verlässt du automatisch die Komfortzone. Dieses unbekannte Gebiet wird zu einer Angstzone, aber das Schöne daran ist, dass es auch die Zone des intensivsten Lernens ist – und dort geschieht die Magie.

Ich weiss, dass es klingt etwas kitschig dieses „dort geschieht die Magie „, aber es ist wahr. Neue Ergebnisse können nur ausserhalb der Komfortzone erzielt werden, weil du dich als Person änderst, weil du ausserhalb deiner Komfortzone zwangsläufig anfängst Dinge zu tun, die du normalerweise nicht tun würdest. Du tust nicht mehr etwas, weil jemand anderes dich darum gebeten hat, sondern weil du eine Idee hast und mutig oder neugierig genug bist, sie zu erkunden. Ich denke eine Möglichkeit, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen tatsächlich darin besteht, sich dem neuen völlig hinzugeben, die Angst anzunehmen und trotzdem einfach sein eigenes Ding zu machen. So erweitern oder erschaffen wir eine neue Komfortzone. Eines Tages fängst du an erste Erfolge zu erzielen und erkennst, dass du tatsächlich dieses neue Leben führst.

Apropos Angst, es geht nie darum, sie zu „überwinden“, ich mag diesen Begriff eigentlich nicht. Nein, man muss sie akzeptieren und lernen, trotz Angst zu handeln. So lernen wir auch zu laufen oder Fahrrad zu fahren und genau so können wir alles neue in unserem Leben lernen.

Du hast ein funktionierendes Modell der Selbständigkeit gefunden, aber dann alles wieder verändert und bist Coach geworden. Warum und wie bist du auf diese Idee gekommen?

Ich habe erkannt, dass ich meinen Traum, freiberuflich im kreativen Bereich zu arbeiten, verwirklicht hatte; ich arbeitete tatsächlich mit Designern und Fotografen zusammen, genau wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber nach einigen Jahren war mein Wunsch wie gestillt – es war fantastisch – aber ich wollte weitergehen.

Der Wendepunkt war, als ich mit einer sehr erfolgreichen Künstlerin und ihrem Team zusammenarbeitete. Bei der Koordination und Durchführung von Projekten stand ich auch in engem direkten Kontakt mit Mitarbeitenden. Ich erkannte, dass ich so viel mehr tat als nur meine eigentliche Arbeit. Ich bot Unterstützung auf einer tieferen, persönlicheren Ebene. Die Idee mit dem Coaching kam mir aber eigentlich durch die Inspiration von Leuten, die mir sagten: Hey, das hat mir wirklich geholfen. Du solltest Coach werden!

Und das ist auch witzig, denn ich habe während meiner gesamten Karriere tatsächlich oft solche Feedbacks erhalten, und in meinem Hinterkopf schlummerte schon immer auch diese Idee, eines Tages Coach zu werden. Da kam immer mehr zusammen, und wurde mir klar, dass ich dies als Dienstleistung anbieten sollte. Denn schliesslich bin ich ja auch Psychologin, also kam ich irgendwie zu meinen Wurzeln zurück und dachte: Moment mal! Natürlich macht es Sinn, ich habe ja die Grundausbildung, ich habe menschliches Verhalten studiert, wie man Menschen motiviert und wie man ihnen ein besseres Gefühl gibt.

Was geschah danach?

Als ich diesen Wunsch erkannte, mehr Menschen helfen zu wollen und die Entscheidung traf, Coach zu werden, war ich total euphorisch! Ich fühlte, dass es genau das war, was ich als Nächstes tun wollte. Ich bin wie verrückt geworden (lacht). Ich erinnere mich, dass ich nach Hause ging und dachte: Wow, ich werde das tatsächlich tun! Emotionale Aufregung kam auf und das ist kein Witz – ich habe wirklich das Gefühl, dass ich für ein paar Monate etwas wahnsinnig wurde. Ich schloss mich buchstäblich in meiner Wohnung ein. Ich kaufte mir ein Whiteboard, stellte ihn ins Zimmer und liess meinen Ideen freien Lauf. Ich tauchte in dieses Flipchart ein, konzipierte, schrieb darauf los, machte Fotos. Ich war wirklich wie besessen.

Um es kurz zusammenzufassen, mein Ziel war es, den Service zu entwickeln, von dem ich mir gewünscht hätte, dass ich ihn vor 5-6 Jahren hätte in Anspruch nehmen können. Damals, als ich selbst diesen Prozess durchlief, was ich mit meiner (Berufs-)Leben wirklich machen möchte. Und so kam ich auf das Konzept, ein Clarity Coach für weibliche Professionals sein zu wollen, die heute an ähnlichen Punkten stehen, wie ich damals.

Unternehmertum ist die grösste Schule für persönliche Entwicklung, die man durchlaufen kann. Deshalb ist es sehr herausfordernd, aber auch sehr spannend.

Warum genau weibliche Professionals?

Gute Frage, ich werde oft danach gefragt. Die Entscheidung, sich auf Frauen zu konzentrieren, kam aus meiner eigenen Erfahrung mit Seminaren, Coaching und Trainings. Ich persönlich habe immer am meisten davon profitiert, wenn es sich um rein weibliche Workshops oder Settings gehandelte, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass wir uns untereinander alle mehr öffnen und ich erlebte oft diese sehr positive Energie, wenn Frauen sich gegenseitig unterstützen. Zudem erlebe ich, dass Frauen sehr oft sich mit Fragen der Unsicherheit auseinandersetzen oder wir das Gefühl haben, nicht gut genug oder nicht perfekt zu sein. Es gibt auch viele psychologische Studien, die zeigen, dass Frauen ein geringeres Selbstwertgefühl haben als Männer.

Apropos Perfektion, findest du stimmt es, dass das Streben nach Perfektion uns oft dazu bringt, überhaupt nichts zu tun?

Ja. Ich denke, das ist auch einer der grossen Fehler, die viele Jungunternehmer machen. Wir streben von Anfang an nach Perfektion. Aber wie es im Englischen so schön heisst: „Done is better than perfect“. Du musst dir ein Macher-Mindseit aneignen. Das würde ich selbst auch anders machen, wenn ich zurückgehen könnte. Es das ist auch ein Thema, an dem ich mit jedem einzelnen Kunden arbeite, denn Perfektion ist etwas, was uns wirklich zurückhält. Ich finde, dass Unternehmertum die grösste Schule für persönliche Entwicklung ist, die man durchlaufen kann. Weil du ständig mit persönlichen Problemen, Ängsten, einschränkenden Überzeugungen, inneren Geschichten und gleichzeitig mit der Realität konfrontiert wirst. Deshalb ist es sehr herausfordernd, aber auch sehr spannend.

Wie können wir mit Perfektionismus umgehen? Wann sollten wir eine Grenze ziehen und sagen: Okay, es ist gut genug für mich?

Normalerweise hat der Drang zur Perfektion viel mit uns selbst zu tun. Es ist unsere innere Geschichte und unser Wunsch, perfekt zu sein. Denn den meisten Menschen draussen ist es eher egal, sie sehen nicht einmal, was wir sehen. Was hilft, ist wirklich zu verstehen, was ist das Minimum, das ich haben muss, um weiterzukommen, und es einfach dabei zu belassen. Man kann den Service jederzeit optimieren und die Website später schöner gestalten. Das Thema Perfektion ist etwas, das wir erkennen und loslassen müssen zu Gunsten des Handelns.

Von der Geschäftsperspektive aus müssen wir sehr früh verstehen, was sind sekundäre Aufgaben sind und was geldbringende Aufgaben. Man sollte darauf achten, dass man nicht zu viel Zeit mit Nebenaufgaben verbringt, denn das kostet einem Zeit und Geld.

Auch das Timing im Allgemeinen ist ein wichtiges Thema. Manchmal warten die Menschen zu lange auf den richtigen Moment, und sie kommen nie in Aktion. Man muss verstehen, dass es nie einen richtigen Moment gibt. Irgendwann solltest du es satt haben, nicht das zu tun, was du eigentlich möchtest. Es ist, als ob du deine eigenen Träume aufgeben würdest. Ich schätze, für jeden ist es eine persönliche Geschichte. Für mich war es die Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Welches Hilfsmittel kannst du empfehlen zu Beginn?

Ich bin ein grosser Fan von Simon Sinek und seinem Konzept des „Start With Why“ (Frag immer erst: Warum). Ich denke diese Idee selbst ist nicht neu, aber er hat sie in etwas sehr Greifbares verpackt, das die Menschen verstehen und teilen können. Ich bin völlig auf seiner Seite. Ich liebe The Why, und ich empfehle es anzuwenden, wenn man sich fragt, was man wirklich als nächstes tun will. Denn The Why ist mit dir als Person und deinem Ziel verbunden. Du kannst sicher sein: Wenn du diesem Weg folgst, wird er zur Erfüllung führen, weil du dich selbst stärker offenbarst. Das heisst, wer du bist, woran du glaubst und was du tust, wir mehr im Einklang sein.

Warum geschieht es, dass wir unser Warum nicht verstehen können?

Ich glaube, der Grund, warum es den meisten Menschen schwer fällt, ihr Warum zu finden, liegt daran, dass sie irgendwo in ihrem Kopf danach suchen. Unsere moderne westliche Gesellschaft ist sehr rationalisiert, wir denken und analysieren alles. Wir sind auf der Suche nach einer Lösung irgendwo in unserem Denkprozess. Ich glaube, dass The Why (unser Warum) – obwohl es natürlich auch eine denkende Seite hat – meist eine emotionale, eine tief empfundene Verbindung ist.

Wenn du deinen Kopf ausschaltest, kommt das Unterbewusstsein, in dem die Inspiration liegt, zum Vorschein. Deshalb haben wir die meisten Momente der Inspiration, wenn wir sie am wenigsten erwarten: unter der Dusche, in den Winterferien oder einfach nur, wenn wir zufällige irgendetwas tun. Wenn wir aufhören rumzuhirnen, erscheint uns die Lösung auf einmal wie aus dem Nichts. Es geschieht jedoch nicht wirklich aus dem Nichts. Meist ist es das Ergebnis eines Prozesses, in dem wir wirklich stärker in Kontakt mit uns gekommen sind.

Was ist dein Why als Coach?

Was mein Why betrifft, so habe ich zwei davon. Das Eine ist und war definitiv mein Streben nach Unabhängigkeit und Freiheit. Das andere Why ist der Wunsch, Menschen zu helfen, das Beste aus dem zu machen, was sie sein wollen. Ihr Potenzial zu offenbaren, an dem sie selbst vielleicht zweifeln. Zu sehen, wie sich Menschen persönlich entwickeln, zu erleben, wie es in ihren Augen leuchtet, wenn sie von sich selbst inspiriert sind, erfüllt mich sehr.

Ich glaube an die Kraft unserer eigenen Wünsche, unserer eigenen Träume und dass sie es wert sind, angesehen und befolgt zu werden.

Welchen Rat kannst du angehenden Jungunternehmern geben und denjenigen, die sich gerade überlegen, diesen Weg zu gehen?

Es gibt drei sehr wichtige Dinge, die ich auch meinen Kunden empfehle. Erstens und was wir schon vorher besprochen haben: Getan ist besser als perfekt. Ich denke, im unternehmerischen Bereich geht es am Ende des Tages vor allem um’s Umsetzen. Natürlich müssen wir den Denkteil leisten, wir müssen den Konzeptteil machen, wir müssen testen und experimentieren.  Aber irgendwann müssen wir in Aktion treten. Und ich denke, darauf warten viele Leute zu lange.

Zweitens ist es nicht nötig zu denken, man müsse alles selber machen. Ich finde es wichtig, in sich selbst zu investieren und sich von einem Business Coach Unterstützung zu holen. Es ist sehr ermächtigend und kann helfen, schneller und einfacher auf den richtigen Weg zu kommen, als wenn man versucht sich alles selbst beizubringen und alles ganz alleine macht.

Drittens: Wahrscheinlich das Wichtigste ist, sich mit gleichgesinnten Menschen zu umgeben. Der grösste Fehler, den du machen kannst, ist, zu versuchen, Unterstützung bei Leuten zu suchen, die dich einfach nicht verstehen und auch nicht den Weg, den du gewählt hast. Erwarte nicht, dass deine Eltern, deine besten Freunde oder dein Partner über deine Entscheidung glücklich sein werden. Versuche nicht, um ihre Bestätigung zu ringen, sondern sag ihnen einfach: „Das ist meine Sache und ich muss es jetzt tun“, aber geh und finde Leute, die dich inspirieren.

Hast du ein Lieblingszitat oder Motto, das dich inspiriert?

Ich mag den Claim meiner Marke: „Your Dreams Matter“ (Deine Träume zählen). Ich glaube an die Kraft unserer eigenen Wünsche, unserer eigenen Träume und dass sie es wert sind, angesehen und befolgt zu werden. Für mich bedeutet „Your Dreams Matter“ auch: „You matter“ Du als Mensch, du mit deinem Herzen und deinen Wünschen, deiner Eigenart, deiner Verrücktheit und es geht nicht um Perfektion. Es geht um Selbstwertschätzung. Du bist wertvoll und deine Träume sind es auch. Das ist meine Ansicht und die Art und Weise, wie ich lebe.

ÜBER KATJA NAVARRA

Katja Navarra

Katja bietet derzeit 1 – 6 monatige persönliche 1:1 Coaching-Programme für weibliche Profis an. Darüber hinaus ist sie als psychologische Expertin für einen Anbieter von Employer Assistance Program tätig und arbeitet seit 2012 als unabhängige Beraterin für eine Diversity-Abteilung im Gesundheitssektor. Zudem ist sie Mitbegründerin eines neuen Online-Marktplatzes für pädagogisch wertvolles Spielzeug (www.thebetterplay.com) und ist als Beraterin für Jungunternehmer am Startzentrum Zürich engagiert.

Erfahren Sie mehr über Katja gleich hier:

www.katjanavarra.com

www.facebook.com/coach.katja.navarra

 

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